Häufig gestellte Fragen

Ist die Aufrichtung eine ärztliche Behandlung oder Therapie?

Nein. Ich bin weder Arzt noch Heilpraktiker. Ich stelle keine Diagnosen und gebe kein Heilversprechen ab. Die von mir angebotene Aufrichtung gehört rechtlich zur geistigen Heilung und ersetzt ausdrücklich keine ärztliche oder therapeutische Behandlungsmethode.

Wie kommt es, dass nahezu alle Menschen eine mehr oder weniger krumme Wirbelsäule haben?

Wir alle tragen Schocks, Traumata und Erfahrungen ein Leben lang mit uns herum. Vieles übernehmen wir bereits von unseren Eltern, die wiederum von ihren Eltern, unseren Grosseltern, beeinflusst wurden, die wiederum unter dem Einfluss ihrer Eltern, unseren Urgrosseltern, standen. Machen Sie sich bitte bewusst, dass Sie von jedem Elternteil 50% der (genetischen) Information mitbekommen, von jedem Grosselternteil noch 25% und von jedem Urgrosselternteil 12.5%. Mich wundert es nicht, dass “das Kreuz mit dem Kreuz” Volkskrankheit Nummer 1 ist.

Kann ich gegen meinen Willen aufgerichtet werden?

Nein. Ich respektiere jeden Entscheid und versuche auch nicht, Einfluss zu nehmen. Ein “nein” bleibt ein “nein”.

Funktioniert die Aufrichtung auch, wenn ich zwar “Ja” zur Aufrichtung sage, es innerlich aber nicht zu 100% meine?

Auch wenn ich mir wünsche, dass dies bei all meinen Aufgerichteten der Fall ist, sieht die Realität doch anders aus. In der Regel ist es der Zweifel, die Unerklärbarkeit dessen, was geschieht, das und ungläubig staunen und vorsichtig werden lässt. Da ich niemanden zur Aufrichtung nötige oder zwinge, ist ein “ja” bei allem Zweifel dennoch ein eigenständiger Entscheid. Vertrauen Sie Ihrer inneren Stimme.

Ich glaube nicht an Gott, Wunder, Engel, Geistheilung etc. Kann ich trotzdem aufgerichtet werden?

Die Aufrichtung setzt keine Religion, keine Dogmen und keine Glaubenssätze voraus. Sie geschieht einfach. Voraussetzung ist einzig Ihre Bereitschaft für die Aufrichtung.

Wie erklären Babys, Kleinkinder oder Tiere ihren freien Willen? Das geht doch gar nicht!

Ich werde die Aufrichtung an Babys, Kleinkindern und Tieren nur mit dem Einverständnis eines Erziehungsberechtigten, bei Tieren nur unter Zustimmung des Halters durchführen. Es ist aber auch möglich, mit Lebewesen auf einer abstrakteren Ebene zu kommunizieren.

Warum kann ich nur einmal im Leben aufgerichtet werden?

Die Aufrichtung ist keine Therapie oder Behandlungsform im ärztlich-therapeutischen Sinn. Verschiedene Ebenen der geistig-seelischen Ursachen des Beckenschiefstands, der Beinlängenunterschiede, der Asynchronität der Schulterblätter und der seitlich verkrümmten Wirbelsäule werden geheilt - sofern es Ihrem freien Willen entspricht. Diese Ursachen müssen nur einmalig angegangen werden. Weitere Aufrichtungen bringen Sie nicht mehr weiter.

Wieso hält die Aufrichtung ein Leben lang?

Die Aufrichtung ist keine Symptombehandlung wie Sie sie von einem Arzt oder einer Therapeutin gewohnt sind. Die Aufrichtung arbeitet an den geistig-seelischen Ursachen Ihres Beckenschiefstands und dessen sichtbaren Konsequenzen auf Schulterblätter, Wirbelsäule und Beinlänge.

Ich bin zur Zeit in ärztlicher oder therapeutischer Behandlung? Muss ich etwas besonderes beachten?

Nein. Die Aufrichtung widerspricht keiner aktuellen Therapie oder Behandlungsform. Sie liefert im Gegenteil eine Aktivierung der Selbstheilungskräfte. Dieser Impuls erfolgt nur einmalig und lediglich für eine kurze Dauer.

Ich hatte nach meiner Aufrichtung einen Unfall, bin schwer gestürzt oder habe mir einen Wirbel ausgerenkt. Muss ich mich neu aufrichten lassen?

Bislang sind weltweit ca. 1 Mio. Menschen aufgerichtet worden. Mein Netzwerk bespricht solche Fälle immer wieder und kommt bisher zu dem Schluss, dass die Aufrichtung auch nach einem solchen körperlichen Trauma Bestand hat. Zur Sicherheit können Sie sich bei mir noch einmal vermessen lassen.

Warum ist die Aufrichtung in Gruppen eine gute Idee?

Da die Aufrichtung nur einmal im Leben vorgenommen wird, gibt es trotz knapp 1 Mio. Aufgerichteter weltweit nur wenige Augenzeugen. Der Mensch ist von Natur aus kritisch und benötigt oft mehrere Wiederholungen eines neuen Eindrucks, bevor er glaubt, was er sieht. In einer Gruppe sind diese Wiederholungen gegeben.